Wie wirken Anabolika und Steroide auf die Potenz?

Neben den bekannten Suchtmitteln, wie Nikotin, Alkohol, Drogen, Medikamente, wirken Krankheiten, Stress, Sorgen und Armut ebenfalls potenzschwächend. Die Frage oben lässt sich in zwei Katagorien beantworten. Zum einen können auf die Potenz (zer)störende Einflüsse, wie vorstehend beschrieben wirken, aber es können auch aufbauende und stärkende Einflüsse auf die männliche Potenz wirken. Fangen wir mit den Wirkungen an, die die Potenz auch sehr schwächen können. Man gibt es nicht gerne zu: der Leistungssport.

Hier wollen wir ein wenig mehr darüber schreiben. Beispiel: Bodybuilding, riesige Körper, mächtige Muskeln, aber in den kleinen Dreieckhosen findet man geschrumpfte Hoden und einen Mini-Penis. Warum ist das so? Nicht nur Anabolika und Steroide bewirken „tote Hose“ im Bett, sondern auch täglich extreme körperliche Anstrengungen, wie es Bodybuilder in ihrem narzistischen Wahn tun. Hier kann man postulieren: Sport ist Mord – Mord an der männlichen Potenz! Leistungssport, wohlgemerkt. Zuviel Trainung senkt den Testosteronspiegel bei Männern und das merken diese Prachtburschen auch im Bett: mit Libidoschwächen, erektile Störungen, mangeln-des Sexinteresse, eine hohe Stimmlage und einen halbharten Ständer. Ebenso kann der übermäßige Sport, Schlafstörungen, Verlust an Körpermasse und unter Umständen auch den Verlust der Körperbehaarung bewirken. Im Umkehrschluss kann es sein, dass ein auffälliger Testosteronmangel im Blut eines Extremsportlers ein Hinweis auf ein vorliegendes Übertraining sein kann. Hier sollten entsprechende Untersuchungen folgen und Ruhephasen eingelegt werden. Besser wäre es den Leistungssport ganz zu meiden, denn auf jeden Sieger kommt irgendwann die zerstörende Niederlage und auch die größten Muskeln sind innerhalb eines Jahres wieder auf das Normalniveau geschrumpft, wenn mit dem Training und den Zusatzstoffen aufgehört wird. Es war einmal, sagen die Leute dann, aber sie werden dich nicht bedauern! Ein permanentes Übertraining bewirkt die vermehrte Produktion von Stresshormonen und diese hemmen die Testosteronproduktion. So einfach ist das! Es gilt also: kurze intensive Betätigung steigert die Produktion von Testosteron und lange kräftzehrende Sportarten, dazu gehört auch der Marathonlauf senkt den Hormonspiegel kräftig ab. Wer also sehr viel trainiert, täglich erschöpft ist und keine Lust auf Sex verspürt, der hat es mit Sicherheit übertrieben.
 

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