STI – Noch nie gehört?

STI ist lediglich ein neuerer und modernerer Ausdruck für das doch damals sehr alltäglich gebrachte Wort „Geschlechtskrankheiten“. Präziser ausgedrückt handelt es sich bei STI Krankheiten um solche, die sexuelle übertragbar sind. Sicherlich die berühmteste aller Geschlechtskrankheiten, die sexuell übertragbar sind und dementsprechend als STI zu qualifizieren ist, ist HIV.

Das tückische an ihnen ist, dass man sie selten direkt bemerkt. Sie können lange verborgen bleiben und so kommt es, dass Menschen, die gar nicht wissen, dass sie infiziert sind, sie unwissentlich an andere Menschen weitergeben, was schlussendlich zu einem gefährlichen „Kreislauf“ wird. Deshalb ist es so ungemein wichtig, dass man sich beim Geschlechtsverkehr vor solchen Infektionen schützt. Es sei angemerkt, dass die Meisten sich relativ gut durch Medikamente behandeln lassen – es aber natürlich auch Ausnahme, wie den eben schon genannten HIV-Erreger.

Beim Verhindern einer Infektion ist das Wichtigste, dass ein Kondom beim Geschlechtsverkehr getragen wird. Das minimiert das Risiko sich mit HIV zu infizieren und senkt es für diverse andere Krankheiten drastisch. Je früher eine Infektion aber bekannt wird, umso höher stehen die Chancen auf Heilung und das Ausbleiben von irreversiblen gesundheitlichen Schäden.

Zu den prominenten Vertretern von STI-Krankheiten gehören Chlamydien, Syphilis, HPV und Hepatitis B. Ziemlich unangenehme Krankheiten.

Es ist sehr schwierig effektiv zu erkennen, ob man selbst infiziert ist, da die Symptome oft sehr dezent bis kaum oder gar nicht wahrnehmbar sind. Es sind oft Dinge wie Brennen, Jucken oder etwas grippeähnliches, was einen Hinweis auf einen Erkrankung geben kann. Aber mal ehrlich: die Wenigsten denken bei solchen Anzeichen an eine sexuell übertragbare Geschlechtskrankheit.

Leider sind sexuell übertragbare Krankheiten in einigen Teilen der Weltbevölkerung nach wie vor tabuisiert, was zu Folge hat, dass Menschen teilweise nur sehr mangelhaft oder gar nicht aufgeklärt über die Gefahren und Risiken sind, die sie eingehen, wenn sie ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einer anderen Person haben.

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