Was ist überhaupt Propolis? Es handelt sich dabei tatsächlich um das stärkste, natürlich Antibiotikum, welches schon seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten als beliebtes Heilmittel gilt. Seine Wirksamkeit wurde zuletzt durch diverse Untersuchungen und wissenschaftlich durchgeführte Studien bewiesen. Es kann gegen verschiedenste Krankheitsbilder / Erreger eingesetzt werden und ist wie oben erwähnt ein natürliches Produkt, welches auch als Bienenharz, Bienenleim, Kitt Harz, Kitt Wachs oder Bienenkittharz bekannt ist. Es kann in den unterschiedlichsten Formen verabreicht werden – zum Beispiel in Kapseln, aber auch in anderen Zuständen, wie Sie gleich sehen werden. Was hat das nun aber mit der Prostatitis zu tun?
Die Prostatitis ist eigentlich nichts anderes als eine Entzündung der Prostata, die entweder akut oder chronisch ist. Bei Letzterem ist sie zumeist durch eine bakterielle Infektion ausgelöst. Aber was sie beide gemeinsam haben ist, dass man zu ihrer Behandlung ein Antibiotikum verschrieben bekommt, um die Entzündung zu eliminieren. So ist auch Propolis einsetzbar, um eine Prostatitis zu behandeln. Eine Dareichungsform dieses Mittel ist es zu einer Kerze zu verarbeiten, die man dann abbrennt. Man kann natürlich solche in der Apotheke kaufen, aber es gibt auch die Möglichkeit sie kostengünstiger selbst herzustellen und dafür möchte ich Ihnen im Folgenden ein Rezept vorstellen:
Kaufen Sie 200 Gramm Hammel oder Ziegenschmalz (am besten in der Apotheke). Außerdem benötigen Sie 50 g Propolis und 50 g Wachs. Nun schmelzen Sie das Fett in einem Wasserbad und geben Sie den fein gehackten Propolis und das Wachs hinzu und rühren Sie, bis es sich vermischt hat. Nun können Sie das Ganze abkühlen lassen und anschließend zu Formen, die so groß wie eine normale Kerze sind, zerschneiden, die im Kühlschrank weiter aushärten können. Sie sollten an einem Ende leicht spitz zulaufen.
Der Einsatz von Propolis kann also durchaus sinnvoll sein, aber wird die Anwendung von konventionellen Antibiotika nicht ersetzen können und das sollten Sie auch nicht eigenmächtig tun. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt darüber.
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