Prostatitis – Behandlung mit Volksmitteln

Bei der Prostatitis handelt es sich vereinfacht um eine Entzündung der männlichen Vorsteherdrüse, der sogenannten Prostata. Erste Symptome zeigen sich durch Schmerzen beim Wasserlassen. Aber vor allem schmerzhafte Ejakulationen können darauf hindeuten, dass eine Prostatitis vorliegt. Besonders auffällig sind mittelschwere bis starke Schmerzen, die sich im Bereich des Damms und der Analregion lokalisieren lassen. Zusätzlich zu den Symptomen bei Harndrang ist dieser außerdem überdurchschnittlich erhöht. Besonders oft tritt die Erkrankung bei Männern zwischen 40 und 50 Jahren auf. In jedem Fall sollte fachlicher, medizinischer Rat eingeholt werden. Eigene Recherchen können im Zweifelsfall professionelle Hilfe nicht ersetzen.

Eine Behandlung der Prostatitis zielt darauf ab, die Krankheitserreger zu bekämpfen und eine Schmerzlinderung zu erreichen. Wer häufiger mit diesem Übel zu tun hat, wird nach Möglichkeit auch auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Üblicherweise wird die bakterielle Entzündung mit Antibiotika behandelt. Doch gerade bei chronischen Verläufen ist diese Methode oft wenig erfolgreich.

Bewährt hat sich aus dem Fundus der Hausmittel vor allem Wärme. Ein warmes Bad verschafft Linderung, wenn Schmerzen und Unbehagen zu Verkrampfungen führen, welche die Symptome weiter verschlimmern. Eine entspannte Ruhelage und eine Wärmflasche platziert im unteren Rückenbereich oder dem Unterbauch verschaffen Erleichterung. Auch ein heißes Bad kann wahre Wunder bewirken.

Ein weiteres Hausmittel zur Symptombehandlung der Prostatitis ist eine Roggenkur. Auch die Aufnahme weichschaliger, ungerösteter Kürbiskerne ist zu empfehlen, denn sie enthalten viel wertvolles Zink, welches den Heilungsprozess unterstützt. Um den Druck von der Prostata zu nehmen, sind Brennnesselwurzeln sehr effektiv, insbesondere in Kombination mit Auszügen der Sägepalme. Aufgebrüht als Tee sind Weidenröschen beliebt. Ebenso wirksam und auf natürlicher Basis funktionieren Extrakte aus der Rinde der afrikanischen Pflaume.

Darüber hinaus kann ein insgesamt gesunder Lebenswandel dabei helfen, eine Prostatitis zu vermeiden. Der Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum, stark fetthaltige Nahrungsmittel und weißen Industriezucker senkt nachweislich das Erkrankungsrisiko. Übrigens helfen Sojaprodukte bei einer gesunden Ernährung und einer gesunden Prostata.
 

Behandlung von Prostatitis mit Bienenwachs

Bei der Prostatitis handelt es sich in der Regel um eine akute, bakterielle Entzündung der Vorsteherdrüse. Zwar erkranken bis zu 15 Prozent aller Männer irgendwann in ihrem Leben daran, doch vor allem in der Menopause ist die Zahl der Betroffenen hoch. Antibiotika und schulmedizinische Behandlungsmethoden sind bei einem komplikationsfreien Krankheitsverlauf die Mittel der Wahl. Doch bei einer chronisch verlaufenden Prostatitis ist dies wenig hilfreich.

Eine chronische Prostatitis liegt dann vor, wenn die Symptome und der Nachweis von Bakterien im Körpersekret über einen Zeitraum von länger als drei Monaten bestehen bleiben. Zwar sind die Beschwerden nicht durchweg so präsent wie bei einer akuten Prostatitis, doch die Behandlungsmisserfolge und die möglichen organischen Folgen lassen eine Vernachlässigung der Problematik nicht zu. Betroffene berichten außerdem von einem diffusen Druckgefühl im Bereich des Damms. Auch eine bräunliche Einfärbung durch Blut im Sperma ist häufig. Nicht zuletzt werden Potenz- und Libidoveränderungen beklagt, die aufgrund der Schmerzen bei der Ejakulation sehr oft auftreten können.

Ein alternatives, wenngleich schon seit einigen Jahrzehnten genutztes Mittel, ist Propolis. Auch bekannt als Kittharz, Bienenharz oder schlichtweg Bienenwachs handelt es sich hierbei um ein natürlich gewonnenes Präparat, dass sowohl bei bakteriellen als auch viralen Erkrankungen Heilwirkungen aufzeigt. Bei chemischer Analyse ergibt sich eine Mischung aus verschiedenen Harzen, Wachsen, Ölen und zahlreichen weiteren nicht löslichen Inhaltsstoffen. Darüber hinaus wirken Zink, Eisen und Kupfer ebenso heilfördernd wie die Vitamine B und E.

Präparate mit Bienenwachs sind erhältlich als Tropfen und Kaumassen zur oralen Einnahme. Aber auch Salben und Analzäpfchen sind bewährte Darreichungsformen, die sich vor allem bei der chronischen Prostatitis bewährt haben. Die heilsame Wirkung ergibt sich aus der Kombination mit dem hochwertigen Wachs mit den vielzähligen Wirk- und Inhaltsstoffen, welche die Bienen durch Blütenpollen und Nektar aufnehmen. Diese sind dementsprechend auch im Honig, aber auch im Wachs enthalten. Als natürliches und hochwirksames Präparat ist Propolis darum sehr beliebt.

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