Ich wette es leiden mehr Menschen an einer so genannten erektilen Dysfunktion (ED), was bedeutet, dass sie nicht in der Lage sind eine Erektion zu bekommen bzw. sie zu erhalten, sodass sie für den Geschlechtsverkehr ausreicht – was in gewisser Weise in die Definition von Impotenz passt und somit auch so bezeichnet werden kann. Vor allem Männer, die das vierzigste Lebensjahr überschritten haben, sind besonders gefährdet an diesem Problem zu leiden. 10% aller Männer zwischen 40 und 50 sind von diesem Problem betroffen, was eine beträchtliche Anzahl ist. Obwohl es sich um eine sehr private Erkrankung handelt, die eher intim ist und sich manche Männer dafür schämen, ist es nur zu empfehlen, einen Arzt aufzusuchen, denn oft ist die erektile Dysfunktion behandelbar und kann so geheilt bzw. gelindert werden.
Die Auslöser für eine solche sind eigentlich auf zwei Faktoren zurückzuführen: erstens auf psychische und zweitens auf physische. Besonders bei jungen Männer ist es unwahrscheinlich, dass es eine körperlich bedingte Ursache gibt und ein psychisches Problem liegt nahe. Aber je älter der Mann, desto höher die Wahrscheinlichkeit die Ursache in einem körperlichen Problem zu finden – außerdem ist die psychische Stärke bei gestandenen (älteren) Männer stabiler.
Ganz konkret sind folgende Symptome zu beobachte: Wie bereits oben beschrieben versagt dem Mann sein bestes Stück ihm den Dienst. Vor allem wenn die Probleme langsam kommen, also sich intensivieren und schlussendlich zu einem Verlust der Potenz führen liegt nah, dass die Ursachen körperlich sind. Dann, wenn die Symptome – also der Verlust der Fähigkeit eine Erektion zu bekommen – vom einen auf den anderen Tag kommen, liegt nah, dass die Ursachen auf psychischer Ebene zu suchen sind.
Die Liste von möglichen Ursachen ist beinahe endlos… Um Ihnen mal ein paar aufzuzeigen möchte ich folgende Anführe: Ein Testosteronmangel kann häufig die Ursache sein – dieser kann mit einer so genannten Testosteronerstatztherapie behandelt werden und ist vergleichsweise leicht zu beheben. Dann gibt es noch die Möglichkeit, dass die Dysfunktion daher rührt, dass Sie derzeit verschiedene Medikamente einnehmen, um andere Krankheiten oder Leiden zu bekämpfen, die die vorübergehende Impotenz als Nebenwirkung haben. Als häufige psychische Faktoren treten Probleme wie Stress mit dem Partner, Stress auf der Arbeit, Depressionen oder Angststörungen auf. Des Weitern können Nikotin- und Alkoholmissbrauch zu verschiedenen beispielsweise hormonellen Störungen führen. Auch Verletzungen im Intimbereich (innerlich sowie äußerlich) können eine Ursache sein.
Ich möchte Ihnen zum Schluss noch den Rat an die Hand geben: Wenn sie ein Problem haben, dann fassen Sie sich ein Herz und haben Sie den Mut den Arzt zu besuchen, damit Ihnen geholfen und ein großes Stück Lebensqualität zurückgegeben wird.
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