Die Fähigkeit zum Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau bildet die Grundlage zur Entstehung menschlicher Populationen. Auch wenn der Großteil der „Verantwortung“ zur biologischen Reproduktion bei der Frau liegt, ist die Rolle des Mannes zur Fortpflanzung ebenso unstrittig. Grundsätzlich sind die entscheidenden Umstände weniger relevant für die Entstehung von Nachwuchs, doch eine Erektion beim männlichen Partner ist unabdingbar.
Entscheidend für den erfolgreichen Geschlechtsverkehr ist die Fähigkeit des Mannes, eine anhaltende Erektion zu entwickeln. Dies bedeutet, dass das Glied des Mannes bei sexueller Erregung beginnt, sich zu versteifen und aufzurichten. Gesteuert wird dieser Vorgang durch das sogenannte Erektionszentrum, das sich im unteren Drittel des Rückrades im Rückenmark selbst befindet. Darüber hinaus ist es außerdem möglich, eine Erektion durch reflektorische Reize zu erzielen. Das bedeutet, dass eine Stimulation der Hoden und des Penis aufgrund biologischer Folgeprozesse auch ohne anderweitige sexuelle Reize eine Erektion zur Folge haben kann. Ungeachtet dessen sind die primären Faktoren gegründet auf Wahrnehmung, persönlicher Vorstellung und Erwartungshaltung.
Dabei wird bei entsprechender Stimulation eine erhöhte Blutzufuhr zu den primären Geschlechtsorganen ausgelöst. Dies führt dazu, dass sich die Penisschwellkörper mit Blut anreichern. Gesteuert durch das zentrale Nervensystem bewirkt ein komplexer Vorgang aus der Erweiterung spezieller Arterien und der Erschlaffung der glatten Muskulatur das Anschwellen des Penisschwellkörpers. Im gleichen Schritt verhindert erhöhter Blutdruck auf die Basis der Schwellkörper den vorschnellen Abfluss des Blutes.
Die abschließende Versteifung vor dem Orgasmus garantiert den Erhalt der Erektion bis zum Höhepunkt. Übrigens betrifft eben dieser Druckmechanismus ebenfalls den Harnröhren- und den Eichelschwellkörper. Dieser Zusammenhang verhindert einen unbeabsichtigten Harnabgang während der sexuellen Erregung. Völlig unterbrochen wird der Blutabfluss aus dem Penis jedoch nicht, denn zwei separate Abflüsse wirken dem entgegen. Aus diesem Grund bleibt das Gewebe während der Erektion immer noch elastisch und druckelatisch. So ergibt sich eine aufrechte und stabile, aber dennoch elastische und flexible Erektion.
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