Vielleicht haben Sie auch schon mal etwas von alternativen Behandlungsmethoden von Impotenz gehört – bedeutet, dass man versucht eine erektile Dysfunktion zu behandeln, indem man Mittel zu sich nimmt, die auch ohne Rezept erhältlich sind. Oft handelt es sich dann um Kräuter oder Naturheilmittel, die teilweise aus der Volks- und Pflanzenmedizin kommt. Ein relativ populäres Mittel ist die Minze. Von den meisten Menschen wird sie in Form von Tee konsumiert – besonders wenn man erkältet ist, ist sie ein beliebtes Mittel. Aber in Sachen „Auswirkungen“ auf die Potenz scheiden sich die Geister an ihr.
Es gibt einen Versuch, in welchem man Ratten Minze gegeben hat und sowohl bei männlichen, als auch bei weiblichen Tieren eine Verringerung des Testosteronspiegels feststellen konnte. Welche Dosis man dort verwendete oder in wie weit man diese Ergebnisse auf den Mensch übertragen kann ist aber unklar. Aber wenn man sich darauf verlassen würde, dann müsste man sicherlich schlussfolgern, dass jeglicher Konsum von Minze fatal für die Potenz des Mannes ist. Das läge dann daran, dass die Fähigkeit eine Erektion zu bekommen, unter anderem damit verknüpft ist, wie es um den Gehalt an Testosteron in seinem Körper steht – je niedriger er ist, desto höher das Risiko einer erektilen Dysfunktion. Auf der anderen Seite ist das Mittel bekannt dafür, dass es beruhigend auf den Körper einwirkt, was wiederrum für eine Verbesserung der Potenz sprechen würde. Es gibt sogar Menschen, die behaupte, dass Minze das sexuelle Verlangen und somit die sexuelle Bereitschaft sowohl beim Mann, als auch bei der Frau verstärken würde. Es ist hier sehr schwer ein Urteil zu fällen, da diese Behauptungen faktisch nicht belegbar sind durch Studien oder ähnliches.
Meine persönliche Empfehlung an Sie wäre, dass Sie es einfach mal für sich testen. Sie brauchen sich keine Sorgen machen, dass bei einmaligem Konsum ihr Testosteronspiegel dramatisch fällt. Also auch hier geht probieren über studieren!
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